SOE in Berlin
Festival des südosteuropäischen Films
10 - 13.06.2015
Festsaal der Humboldt-Universität
Luisenstrasse 56, 10117 Berlin (U-Bhf. Oranienburger Tor)
Institut für Slawistik
Dorotheenstrasse 65, 10117 Berlin (U-Bhf. S-Bahnhof Friedrichstrasse)
Prima Center Berlin
Biesentalerstr. 24, 13359 Berlin (U-Bhf. Pankstraße / Tram M13 und M 50/ Bus M27)
Eintritt frei
- 10 Juni 2015 -
18.00-19.30 / Eröffnung - Festsaal der Humboldt Universität
Redner
- Prof. Dr. phil. Michael Kämper van den Boogaart, Vizepräsident der Humboldt-Universität zu Berlin
- Herr Jordan Plevneš, Präsident der Assoziation SEE à Paris
- Prof. Dr. phil. Christian Voss, Prodekan der Philosophischen Fakultät II
- Preisverleihung an Rade Šerbedžija
- Preisverleihung an Trifun Kostovski
- Mit anschließendem Empfang/Umtrunk
19.30-21.30 / "Das Urteil", 107 min, Bulgarien - Festsaal der Humboldt Universität
Regie: Stephan Komandarev
In einem kleinen armen Dorf in Bulgarien, in der Nähe der Grenze mit der Türkei und Griechenland, verliert Mityo seinen Job. Er ist gezwungen, für seinen ehemaligen Kommandeur zu arbeiten, um sein Haus zu behalten und seinen Kredit zurückzuzahlen. Seine Aufgabe ist es, Einwanderer aus Syrien über die bulgarisch-türkische Grenze in die Europäische Union zu schmuggeln. Seit dem Tod seiner Frau sind Mityos Beziehungen zu seinem Sohn angespannt. Die Offenbarung eines schrecklichen Geheimnisses wird Mityo zwingen, sich seiner Vergangenheit zu stellen, um seinen inneren Frieden zu finden und die Vergebung seines Sohnes zu gewinnen.
In einem kleinen armen Dorf in Bulgarien, in der Nähe der Grenze mit der Türkei und Griechenland, verliert Mityo seinen Job. Er ist gezwungen, für seinen ehemaligen Kommandeur zu arbeiten, um sein Haus zu behalten und seinen Kredit zurückzuzahlen. Seine Aufgabe ist es, Einwanderer aus Syrien über die bulgarisch-türkische Grenze in die Europäische Union zu schmuggeln. Seit dem Tod seiner Frau sind Mityos Beziehungen zu seinem Sohn angespannt. Die Offenbarung eines schrecklichen Geheimnisses wird Mityo zwingen, sich seiner Vergangenheit zu stellen, um seinen inneren Frieden zu finden und die Vergebung seines Sohnes zu gewinnen.
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- 11 Juni 2015 -
09.00-13.00 / Wiss. Symposion "Europa im slavischen Prisma" - Festsaal Humboldt
- 9.00 - Eröffnung
- 9.15 - Christian Voss: "Alte und neue Grenzziehungen im deutschen und südosteuropäischen Raum"
- 9.50 - Gabriella Schubert: "Serben und Deutsche im Auf und Ab historischer Ereignisse"
- 10.25 - Vesna Cidilko: "Rezeption südslawischer Literaturen im deutschen Sprachraum"
- 11.00 - Kaffeepause
- 11.15 - Georgi Stardelov: "Das makedonische Weltwunder"
- 11.50 - Maja Jakimovska Tošić: "Das Achte Weltwunder»: das internationale Echo"
- 12.25 - Will Firth: "Das Achte Weltwunder": aus der Werkstatt des Literaturübersetzers"
- 13.00 - Mittagspause
All films planed to be screened on 11.06.2015 will be realized in main building of Humboldt University.
Address: Hauptgebäude, Unter den Linden 6, Raum 1072
Address: Hauptgebäude, Unter den Linden 6, Raum 1072
16.00-18.00 / "Gleichberechtigte", 116 min, Serbien - Festsaal der Humboldt Universität
Regisseure: Miloš
Petričić, Dejan Karaklajić, Mladen Đorđević, Igor Stoimenov, Darko
Lungulov, Ivica Vidanović
Omnibus "“Gleichberechtigte" besteht aus sechs einzelnen Geschichten von Kindern, die in schwierigen Umständen aufwachsen und deren unbeschwerte Kindheit gestohlen wurde. Sie kämpfen auf unterschiedliche Art und Weise ums Überleben. Während die Einen die Armut auf der Straße bekämpfen und dabei zu jugendlichen Straftätern oder Opfern von Menschenhandel werden, kämpfen die Anderen gegen alltägliche Diskriminierung, weil sie in ihren eigenen Familien missbraucht wurden oder keinen Zugang zur Gesundheitsversorgung haben. Die Wege dieser kleinen Helden kreuzen sich auf seltsame Weise nicht nur mit denen von Erwachsenen, Eltern oder Lehrern, die sich um sie kümmern sollten, sondern auch mit all denen, die mit ihnen den Alltag wie auch die entscheidenden Momente des Lebens teilen.
Omnibus "“Gleichberechtigte" besteht aus sechs einzelnen Geschichten von Kindern, die in schwierigen Umständen aufwachsen und deren unbeschwerte Kindheit gestohlen wurde. Sie kämpfen auf unterschiedliche Art und Weise ums Überleben. Während die Einen die Armut auf der Straße bekämpfen und dabei zu jugendlichen Straftätern oder Opfern von Menschenhandel werden, kämpfen die Anderen gegen alltägliche Diskriminierung, weil sie in ihren eigenen Familien missbraucht wurden oder keinen Zugang zur Gesundheitsversorgung haben. Die Wege dieser kleinen Helden kreuzen sich auf seltsame Weise nicht nur mit denen von Erwachsenen, Eltern oder Lehrern, die sich um sie kümmern sollten, sondern auch mit all denen, die mit ihnen den Alltag wie auch die entscheidenden Momente des Lebens teilen.
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18.00-20.00 / "Das Klavierzimmer", 103 min, Mazedonien - Festsaal der Humboldt Universität
Regisseur: Igor Ivanov
Ein verfallenes Hotelzimmer, ein Klavier, eine Putzfrau und Gäste, die dort übernachten. In diesem Raum beginnt das Leben, dort endet es, oder verschiedene Leben haben sich für immer im Klavierzimmer verändert.
''Das Klavierzimmer'' ist eine Fabel über die Schicksale der Gäste, die sich im Klavierzimmer des Hotels, das zu verkaufen ist, aufhalten. Dieser Raum, in dem sie sich vor der Scheinheiligkeit der Außenwelt verstecken, ist der einzige Ort, an dem sie eine Art Erfüllung finden. Als Vertreter von völlig unterschiedlichen sozialen und kulturellen Gruppen sind sie sich kaum ähnlich, teilen aber alle die gleiche Leere in ihrem Leben. Im Laufe der Jahre werden die Motive zu Frustrationen, Ehrgeiz und Fantasie führen zum Ruin. Nur die Putzfrau, die sich der vereitelten Träume der Hotelgäste nicht bewusst ist, scheint eine Zukunft zu haben.
Ein verfallenes Hotelzimmer, ein Klavier, eine Putzfrau und Gäste, die dort übernachten. In diesem Raum beginnt das Leben, dort endet es, oder verschiedene Leben haben sich für immer im Klavierzimmer verändert.
''Das Klavierzimmer'' ist eine Fabel über die Schicksale der Gäste, die sich im Klavierzimmer des Hotels, das zu verkaufen ist, aufhalten. Dieser Raum, in dem sie sich vor der Scheinheiligkeit der Außenwelt verstecken, ist der einzige Ort, an dem sie eine Art Erfüllung finden. Als Vertreter von völlig unterschiedlichen sozialen und kulturellen Gruppen sind sie sich kaum ähnlich, teilen aber alle die gleiche Leere in ihrem Leben. Im Laufe der Jahre werden die Motive zu Frustrationen, Ehrgeiz und Fantasie führen zum Ruin. Nur die Putzfrau, die sich der vereitelten Träume der Hotelgäste nicht bewusst ist, scheint eine Zukunft zu haben.
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20.00-22.00 / "Ich liebte dich so sehr", 98 min, Türkei - Festsaal der Humboldt Universität
Regisseur: Orhan Tekeoglu
Im Jahr 1986 kam ein Wind aus Tschernobyl und wehte in Richtung Trabzon.
Ein paar Jahre später folgte ein anderer
„Wind“ namens "Nataschas". Durch diese Stürme gezeichnet wird Trabzon
nie mehr dasselbe sein. Cemal (30) und seine
Frau Ayşe (25) lebten glücklich in Trabzon.
Nach dem Auseinanderbrechen der Sowjetunion sind russische Frauen nach Trabzon ausgewandert, um dort zu arbeiten. Unter ihnen ist Olga, die sich in Cemal verliebt, als er sie vor den Gangstern rettet. Olga erzählt Cemal, dass ihr
Urgroßvater aus dem benachbarten Dorf Santa nach Jalta
ausgewandert ist. Sie zeigt ihm das Foto von dem Haus ihres
Großvaters, das in der Nähe von Cemals
eigenem Haus zu sein scheint. Überrascht verlieben sie
sich ineinander. Ayşe beginnt Cemal zu misstrauen.
Eines Tages geht sie zu Arif Usta (70) den, man als "Meister" von Cemal
bezeichnet, und
trifft dabei Olga. Cemal ist geschockt, als er sie zusammen sieht.
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- 12 Juni 2015 -
10.00-12.00 / "Die Brücke am Ende der Welt", 114 min, Kroatien - Inst. Slawistik
Regisseur:
Branko Istvančić
Der Film “Die Brücke am Ende der Welt“ beschäftigt sich mit den unglücklichen menschlichen Schicksalen im Kontext des Krieges in Kroatien. In einer Atmosphäre der Angst vor der Rückkehr serbischer Flüchtlinge in ihre Häuser, in denen sie vor dem Krieg lebten, und welche in der Zwischenzeit durch kroatische Flüchtlinge aus Bosnien besiedelt wurden, verschwindet ein alter Mann. Die Ermittlungen, die von einem Polizisten geführt werden, der in einem serbischen Haus lebt, werden immer persönlicher.
Der Film “Die Brücke am Ende der Welt“ beschäftigt sich mit den unglücklichen menschlichen Schicksalen im Kontext des Krieges in Kroatien. In einer Atmosphäre der Angst vor der Rückkehr serbischer Flüchtlinge in ihre Häuser, in denen sie vor dem Krieg lebten, und welche in der Zwischenzeit durch kroatische Flüchtlinge aus Bosnien besiedelt wurden, verschwindet ein alter Mann. Die Ermittlungen, die von einem Polizisten geführt werden, der in einem serbischen Haus lebt, werden immer persönlicher.
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14.00-16.00, Auswahl an Dokumentarfilmen - Institut für Slawistik
- "Die letzte Show von Istref Begolli", Kosovo, Regisseur: Jeton Ahmetaj
- Hommage an Vladimir Gilić (Montenegro)
o Ein weiterer Tag
o In Continuo
18.00-19.30, Kurzfilme - Prima Center
- "Symposium", Regie Ermela Teli, Albanien, 7 Min.
- "Diving-In", Regie Simon Intihar, Slowenien, 15 Min.
- "The Man Who Fed His Shadow", Regie Marios Garefos, Griechenland, 17.44 Min.
- "Tranquility of blood", Regie Senad Šahmanović, Montenegro, 21.30 Min.
- "No one's boy", Moldawien, Regie Dimitru Baciu, 30 Min.
19.30-21.00 / Ausser Konkurenz: "The Secret Book", Macedonia - Prima Center
Director: Vlado Cvetanovski
The Secret Book is a Macedonian feature film combining the detective, thriller and conspiracy fiction genres, based on "Secret Book", a real mystical book written by the Bogomils with Glagolitic letters (the first Slav alphabet, made by SS. Cyril and Methodius). Bogomil ideas, carried back to France and Italy from the Balkans by refugees or returning crusaders in the 11th century, became the basis of the Cathar heresy. Like them, the Bogomils were massacred by the church and their name almost burned from history.
Pierre Raymond (Jean-Claude Carrière) is a passionate explorer, a man who devoted all his life to the quest of the original "Secret Book", a book that exists as a legend in several religions and heresies, and was a holy book for the Bogomils, written in Glagolitic script. Led by the strange messages from the Balkans brought to him by doves, he chooses his son Chevalier (Thierry Fremont) to search where he stopped. The messages are sent from Macedonia by Pavle Bigorski, a man that identifying himself with the authentic author of "The Secret Book" from the Middle Ages. The book is supposed to contain the principle of good and evil and the principle of power, jumping across the time barrier and touched the essence of the Quest for the roots of Truth. Bigorski has three brothers, symbolizing the three regions inhabited by ethnic Macedonians. Each brother represents some aspect of the Macedonian spirit (faith, rebellion towards the social evil, defense of honour).
The Secret Book is a Macedonian feature film combining the detective, thriller and conspiracy fiction genres, based on "Secret Book", a real mystical book written by the Bogomils with Glagolitic letters (the first Slav alphabet, made by SS. Cyril and Methodius). Bogomil ideas, carried back to France and Italy from the Balkans by refugees or returning crusaders in the 11th century, became the basis of the Cathar heresy. Like them, the Bogomils were massacred by the church and their name almost burned from history.
Pierre Raymond (Jean-Claude Carrière) is a passionate explorer, a man who devoted all his life to the quest of the original "Secret Book", a book that exists as a legend in several religions and heresies, and was a holy book for the Bogomils, written in Glagolitic script. Led by the strange messages from the Balkans brought to him by doves, he chooses his son Chevalier (Thierry Fremont) to search where he stopped. The messages are sent from Macedonia by Pavle Bigorski, a man that identifying himself with the authentic author of "The Secret Book" from the Middle Ages. The book is supposed to contain the principle of good and evil and the principle of power, jumping across the time barrier and touched the essence of the Quest for the roots of Truth. Bigorski has three brothers, symbolizing the three regions inhabited by ethnic Macedonians. Each brother represents some aspect of the Macedonian spirit (faith, rebellion towards the social evil, defense of honour).
21:00 / Musikalischer Block
Annamaria Balov, Liedermacherin; Predrag Marić: "Guitar Stories“
21:30 / Jordan Plevneš: "Das Achte Weltwunder" (2015)
Lesung und Gespräch, in Anwesenheit des Autors
Musikalischer Abschluss: Predrag Marić: "Guitar Stories“
Musikalischer Abschluss: Predrag Marić: "Guitar Stories“
- 13 Juni 2015 -
17.00-18.15 / "Was für eine wundervolle Welt", 72 min, Moldawien - Prima Center
Regisseur: Anatol Durbala
Nach zwei Jahren Studium in Boston kehrt ein junger Mann von 22 Jahren in seine Heimat Moldawien zurück. Wir sind im April 2009. Die Menschen versammeln sich auf den Straßen von Chisinau, der Aufruf zu einer Demonstration wird über soziale Netzwerke verbreitet. Sie demonstrieren gegen die kommunistischen Behörden, die die Wahlergebnisse gefälscht haben. Sie besetzen und plündern das Parlament und die Regierungsgebäude. Die Demonstranten tragen Dokumente, Möbel und Büroausstattung davon. Unser Protagonist kommt von einem Freund und trägt seinen eigenen Computer-Bildschirm. Es sieht für die Polizisten wie ein Demonstrant aus und wird deshalb brutal geschlagen und in die Polizeistation gebracht. Verhört wird er von einem erfahrenen Major. Die Behörden können nichts tun. Basierend auf wahren Ereignissen wirft der Film Fragen über Freiheit, Gerechtigkeit und den Wert des menschlichen Lebens auf.
Nach zwei Jahren Studium in Boston kehrt ein junger Mann von 22 Jahren in seine Heimat Moldawien zurück. Wir sind im April 2009. Die Menschen versammeln sich auf den Straßen von Chisinau, der Aufruf zu einer Demonstration wird über soziale Netzwerke verbreitet. Sie demonstrieren gegen die kommunistischen Behörden, die die Wahlergebnisse gefälscht haben. Sie besetzen und plündern das Parlament und die Regierungsgebäude. Die Demonstranten tragen Dokumente, Möbel und Büroausstattung davon. Unser Protagonist kommt von einem Freund und trägt seinen eigenen Computer-Bildschirm. Es sieht für die Polizisten wie ein Demonstrant aus und wird deshalb brutal geschlagen und in die Polizeistation gebracht. Verhört wird er von einem erfahrenen Major. Die Behörden können nichts tun. Basierend auf wahren Ereignissen wirft der Film Fragen über Freiheit, Gerechtigkeit und den Wert des menschlichen Lebens auf.
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18.30-19.30, Kurzfilme - Prima Center
- "Audition material", Regie Gjorce Stavrski, Mazedonien, 14.56 Min.
- "Balcony", Regie Lendita Zeqiraj, Kosovo, 20 Min.
- "Strawberryes", Regie Jelena Lela Milošević, Montenegro, 22.56 Min
19.30-19.45 / Preisverleihungen - Prima Center
- Best film
- Best director
- Best scenario
- Best film music
- Best Actor
- Best Actress
- Best short film
- Preis Europa Prima an Frank Morawietz
- Ende der Veranstaltung
Preis Europa Prima an Frank Morawietz
Frank Morawietz, geboren 1960 in Hamburg, lebt in Berlin und arbeitet als interkultureller Trainer, politischer Berater und Projektmanager.
Als Kind wuchs er in einem Elternhaus auf, in dem aufgrund des Berufs des Vaters die deutsch-französischen Beziehungen und die Europäische Idee rege diskutiert und gefördert wurden. Als junger Erwachsener lebte er 6 Jahre in Frankreich.
Später arbeitete er 10 Jahre als Projektmanager für deutsch-französische Programme am Gustav-Stresemann Institut in Bonn, einer gemeinnützigen Einrichtung der politischen Bildung.
Seit seinem ersten Projekt im Jahr 1999 während des Kosovo-Krieges in Mazedonien setzt sich Frank Morawietz für den europäischen Integrationsprozess speziell auf dem Westlichen Balkan und für eine regionale Kooperation in Südost-Europa ein. Die Erfahrungen aus der deutsch-französischen Geschichte von einer Erbfeindschaft über die Versöhnung zu einer engen deutsch-französischen Zusammenarbeit dienen dabei nicht als ein Modell aber als eine wichtige europäische Erfahrung, Inspiration und Ermutigung.
Seit dem Jahr 2000 koordiniert er als Sonderbeauftragter des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) die Umsetzung und Entwicklung der Südosteuropa Initiative des DFJW. Im Auftrag des DFJW entwickelte er mit zahlreichen Partnern Austauschprogramme zu (inter)kulturellen und politischen Themen für junge Bürger aus Mazedonien, dem Kosovo, Serbien, aus Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Kroatien, Frankreich und Deutschland.
Als Beispiel entwickelte er mit der University of Audiovisual Arts, European Film Academy ESRA Skopje und Rennes sowie der Folkwang Universität der Künste in Essen ein Austauschprogramm für junge Filmschaffende.
Als Kind wuchs er in einem Elternhaus auf, in dem aufgrund des Berufs des Vaters die deutsch-französischen Beziehungen und die Europäische Idee rege diskutiert und gefördert wurden. Als junger Erwachsener lebte er 6 Jahre in Frankreich.
Später arbeitete er 10 Jahre als Projektmanager für deutsch-französische Programme am Gustav-Stresemann Institut in Bonn, einer gemeinnützigen Einrichtung der politischen Bildung.
Seit seinem ersten Projekt im Jahr 1999 während des Kosovo-Krieges in Mazedonien setzt sich Frank Morawietz für den europäischen Integrationsprozess speziell auf dem Westlichen Balkan und für eine regionale Kooperation in Südost-Europa ein. Die Erfahrungen aus der deutsch-französischen Geschichte von einer Erbfeindschaft über die Versöhnung zu einer engen deutsch-französischen Zusammenarbeit dienen dabei nicht als ein Modell aber als eine wichtige europäische Erfahrung, Inspiration und Ermutigung.
Seit dem Jahr 2000 koordiniert er als Sonderbeauftragter des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) die Umsetzung und Entwicklung der Südosteuropa Initiative des DFJW. Im Auftrag des DFJW entwickelte er mit zahlreichen Partnern Austauschprogramme zu (inter)kulturellen und politischen Themen für junge Bürger aus Mazedonien, dem Kosovo, Serbien, aus Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Kroatien, Frankreich und Deutschland.
Als Beispiel entwickelte er mit der University of Audiovisual Arts, European Film Academy ESRA Skopje und Rennes sowie der Folkwang Universität der Künste in Essen ein Austauschprogramm für junge Filmschaffende.
BERLINER TEAM: |
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